Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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schädigen
schä|di|gen [mhd. schadegen, schedigen, zu: schadec = schädlich]: bei jmdm., etw. einen Schaden hervorrufen: jmdn. wirtschaftlich, finanziell, geschäftlich, gesundheitlich, psychisch s.; Erotische ... halbwegs intelligente Filme - why not. Das hat noch keinen einigermaßen erwachsenen Menschen nachhaltig geschädigt (Woche 31. 1. 97, 2); jmds. Ruf, Ansehen s.; durch sein Verhalten schädigt er die Interessen der andern; damit schädigst du, das schädigt deine Gesundheit, deine Augen; die gemäßigte Regierungspresse, die keineswegs die guten Beziehungen zwischen Staat und Kirche ... s. möchte (Werfel, Bernadette 269); erst kaltlächelnd 'ne Reichsmark kassieren und hinterher noch 's Geschäft s. woll'n! (Schnurre, Bart 41); [sozial] geschädigte Jugendliche; von allen Bäumen sind die Fichten am stärksten geschädigt; eine durch Alkoholmissbrauch geschädigte Leber; das Gericht, in dessen Bezirk das -de Ereignis (Rechtsspr.; das Schadensereignis) stattgefunden hat (Straßenverkehrsrecht, StVG 235); er ist zu dem Empfang nur gekommen, um die Firma um ein paar Gläser Sekt zu s. (scherzh.; um auf Kosten der Firma Sekt zu trinken).
schä|di|gen