Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
schuften
schụf|ten [H. u., viell. zu niederd. schoft, älter niederl. schuft = ein Viertel eines Tagewerks, eigtl. = in einem Schub arbeiten; im 19. Jh. aus md. Mundarten in die Studentenspr. übernommen] (ugs.): a) schwer, hart arbeiten: sein Leben lang s. müssen; er schuftet auf dem Bau, für die Familie; sie schuften für einen Hungerlohn; wir haben schwer, ganz schön geschuftet, um den Termin einzuhalten; Auch wer zu Hause schuftet, soll bezahlt werden (MM 23. 1. 89, 14); b) durch Schuften (a) in einen bestimmten Zustand geraten: sich müde s.; dass es genug Leute gibt, die sich zu Tode rauchen, zu Tode schuften oder zu Tode ärgern (Habe, Namen 21).
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