Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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schnattern
schnạt|tern [mhd. snateren, lautm.]: 1. (bes. von Gänsen u. Enten) schnell aufeinander folgende, helle, harte, fast klappernde Laute von sich geben: die Gänse schnatterten; eine Schar von aufgeregt schnatternden Elstern (Lorenz, Verhalten 30). 2. (ugs.) eifrig, hastig [u. aufgeregt] über allerlei [unwichtige u. alberne] Dinge reden; schwatzen: unaufhörlich s.; Die Mädchen starrten ihm böse nach, enttäuscht, dann kicherten sie sich frei, schnatterten miteinander (Dorpat, Ellenbogenspiele 173); Sie hat gesagt, dass sie in einer Zelle arbeitet, sie hat einmal geschnattert, sie wird wieder s. (↑"plaudern" 2; Fallada, Jeder 74). 3. (landsch.) (bes. vor Kälte) zittern, schlottern: Schnatternd vor Kälte saß er nun auf den Flurplatten der Zentrale (Ott, Haie 283); während er ... dastand und mit den Zähnen schnatterte (so zitterte, dass die Zähne aufeinander schlugen; Th. Mann, Joseph 207).
schnạt|tern