Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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schmollen
schmọl|len [mhd. smollen = unwillig schweigen, später auch: lächeln, H. u.]: 1. aus Unwillen über jmds. Worte od. jmds. Verhalten gekränkt schweigen [u. seine Verstimmung im Gesichtsausdruck erkennen lassen]: Es steht nicht mehr zu befürchten, dass die Freundin des Trainers schmollt (Frischmuth, Herrin 48); sie schmollt schon den ganzen Tag [mit mir]; komm, hör endlich auf zu s.! ∙ 2. (über jmdn., etw.) lachen (2), spotten: Man schmollte über dein Reskript (Schiller, Räuber I, 2).
schmọl|len