Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Säbel
Sä|bel, der; -s, - [spätmhd. sabel, wohl über poln. szabla < ung. szablya, zu: szabni = schneiden, also eigtl. = Schneide]: a) lange Hiebwaffe mit [leicht] gekrümmter Klinge, die nur auf einer Seite eine Schneide hat: den S. [blank]ziehen, schwingen; einen S. tragen; den S. in die Scheide stecken; jmdn. auf S. fordern (zu einem Duell mit Säbeln fordern); mit blankem (gezogenem) S.; Und die Polizei war mit -n ausgerüstet, die so lang waren wie die der Offiziere und bis an die Erde reichten (Musil, Mann 1 232); *mit dem S. rasseln (abwertend; sich kriegerisch gebärden; mit Krieg drohen); b) (Fechten) sportliche Hieb- u. Stoßwaffe mit gerader, vorn abgestumpfter Klinge: mit -n fechten.
Sä|bel, der; -s, - [spätmhd. sabel, wohl über poln. szabla < ung. szablya, zu: szabni = schneiden, also eigtl. = Schneide]: a) lange Hiebwaffe mit [leicht] gekrümmter Klinge, die nur auf einer Seite eine Schneide hat: den S. [blank]ziehen, schwingen; einen S. tragen; den S. in die Scheide stecken; jmdn. auf S. fordern (zu einem Duell mit Säbeln fordern); mit blankem (gezogenem) S.; Und die Polizei war mit -n ausgerüstet, die so lang waren wie die der Offiziere und bis an die Erde reichten (Musil, Mann 1 232); *mit dem S. rasseln (abwertend; sich kriegerisch gebärden; mit Krieg drohen); b) (Fechten) sportliche Hieb- u. Stoßwaffe mit gerader, vorn abgestumpfter Klinge: mit -n fechten.