Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Suppe
Sụp|pe, die; -, -n [mhd. suppe, soppe, urspr. = flüssige Speise mit Einlage od. eingetunkte Schnitte, unter Einfluss von (a)frz. soupe = Fleischbrühe mit Brot als Einlage (aus dem Germ.), verw. mit ↑"saufen" od. unmittelbar zu mhd. sufen, ↑"saufen"; vgl. mhd. supfen, mniederd. suppen = schlürfen, trinken, Intensivbildungen zu ↑"saufen"]: warme od. kalte flüssige Speise [mit Einlage], die vor dem Hauptgericht od. als selbstständiges Gericht serviert wird: eine warme, klare, legierte, dicke, dünne S.; eine S. mit Einlage; eine S. kochen; die S. auftun; Dann hatte er eilig den Kopf wieder gesenkt und die S. gelöffelt (Schaper, Kirche 46); da muss ich das ganze Rattengift auf einmal in ihre S. getan haben (Baum, Paris 31); ein Teller, Schlag S.; Fettaugen auf der S.; Ü draußen ist eine furchtbare S. (ugs.; starker Nebel); mir läuft die S. (ugs.; der Schweiß) am Körper herunter; *die S. auslöffeln [die man sich/die jmd. jmdm. eingebrockt hat] (ugs.; die Folgen eines Tuns tragen); jmdm./sich eine schöne S. einbrocken (ugs.; jmdn./sich in eine unangenehme Lage bringen); jmdm. die S. versalzen (ugs.; jmds. Pläne durchkreuzen; jmdm. die Freude an etw. verderben); S. haben (landsch. salopp; Glück haben; H. u.); jmdm. in die S. spucken (salopp; jmdm. eine Sache verderben); jmdm. in die S. fallen (salopp; jmdn. besuchen, während er beim Essen ist).
Sụp|pe, die; -, -n [mhd. suppe, soppe, urspr. = flüssige Speise mit Einlage od. eingetunkte Schnitte, unter Einfluss von (a)frz. soupe = Fleischbrühe mit Brot als Einlage (aus dem Germ.), verw. mit ↑"saufen" od. unmittelbar zu mhd. sufen, ↑"saufen"; vgl. mhd. supfen, mniederd. suppen = schlürfen, trinken, Intensivbildungen zu ↑"saufen"]: warme od. kalte flüssige Speise [mit Einlage], die vor dem Hauptgericht od. als selbstständiges Gericht serviert wird: eine warme, klare, legierte, dicke, dünne S.; eine S. mit Einlage; eine S. kochen; die S. auftun; Dann hatte er eilig den Kopf wieder gesenkt und die S. gelöffelt (Schaper, Kirche 46); da muss ich das ganze Rattengift auf einmal in ihre S. getan haben (Baum, Paris 31); ein Teller, Schlag S.; Fettaugen auf der S.; Ü draußen ist eine furchtbare S. (ugs.; starker Nebel); mir läuft die S. (ugs.; der Schweiß) am Körper herunter; *die S. auslöffeln [die man sich/die jmd. jmdm. eingebrockt hat] (ugs.; die Folgen eines Tuns tragen); jmdm./sich eine schöne S. einbrocken (ugs.; jmdn./sich in eine unangenehme Lage bringen); jmdm. die S. versalzen (ugs.; jmds. Pläne durchkreuzen; jmdm. die Freude an etw. verderben); S. haben (landsch. salopp; Glück haben; H. u.); jmdm. in die S. spucken (salopp; jmdm. eine Sache verderben); jmdm. in die S. fallen (salopp; jmdn. besuchen, während er beim Essen ist).