Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
[S]
T
U
V
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
Stätte
Stạ̈t|te, die; -, -n [spätmhd. stete, entstanden aus den flektierten Formen von mhd. stat, ↑"Statt"] (geh.): Stelle, Platz (im Hinblick auf einen bestimmten Zweck); Ort [als Schauplatz wichtiger Begebenheiten, feierlicher Handlungen o. Ä.], dem eine besondere Bedeutung zukommt od. der einem außerordentlichen Zweck dient: eine historische S.; Er ... grüßte ... den barfüßigen Weißbart, der ihm die S. (den Platz am Strand) bereitet, das braune Schattentuch ausgespannt, die Möbel der Hütte hinaus auf die Plattform gerückt hatte (Th. Mann, Tod 39); für eine Internationalisierung zum Schutz der heiligen -n (Dönhoff, Ära 81); Wirsich ... sehne sich ... nach der S. der früheren Wirksamkeit zurück (R. Walser, Gehülfe 24); Als er aber am nächsten Tag zur S. seiner Schmerzen kam (Jacob, Kaffee 102).
Stạ̈t|te, die; -, -n [spätmhd. stete, entstanden aus den flektierten Formen von mhd. stat, ↑"Statt"] (geh.): Stelle, Platz (im Hinblick auf einen bestimmten Zweck); Ort [als Schauplatz wichtiger Begebenheiten, feierlicher Handlungen o. Ä.], dem eine besondere Bedeutung zukommt od. der einem außerordentlichen Zweck dient: eine historische S.; Er ... grüßte ... den barfüßigen Weißbart, der ihm die S. (den Platz am Strand) bereitet, das braune Schattentuch ausgespannt, die Möbel der Hütte hinaus auf die Plattform gerückt hatte (Th. Mann, Tod 39); für eine Internationalisierung zum Schutz der heiligen -n (Dönhoff, Ära 81); Wirsich ... sehne sich ... nach der S. der früheren Wirksamkeit zurück (R. Walser, Gehülfe 24); Als er aber am nächsten Tag zur S. seiner Schmerzen kam (Jacob, Kaffee 102).