Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Stinkefinger
Stịn|ke|fin|ger, der (ugs.): hochgestreckter Mittelfinger, der einer Person - mit dem Handrücken auf sie zu - gezeigt wird, um auszudrücken, dass man sie verachtet, von ihr in Ruhe gelassen werden will: Immerhin waren Sie doch der böse Bube und haben 1994 bei der WM in den USA den »Stinkefinger« gezeigt (Stern 29, 1998, 135); *jmdm. den S. zeigen (ugs.; jmdn. Verachtung od. Gleichgültigkeit [über]deutlich spüren lassen): Die Generäle haben ihrem Volk und der Welt den S. gezeigt, haben auf Menschenrechte und -leben gespuckt (Woche 17. 7. 98, 21).
Stịn|ke|fin|ger, der (ugs.): hochgestreckter Mittelfinger, der einer Person - mit dem Handrücken auf sie zu - gezeigt wird, um auszudrücken, dass man sie verachtet, von ihr in Ruhe gelassen werden will: Immerhin waren Sie doch der böse Bube und haben 1994 bei der WM in den USA den »Stinkefinger« gezeigt (Stern 29, 1998, 135); *jmdm. den S. zeigen (ugs.; jmdn. Verachtung od. Gleichgültigkeit [über]deutlich spüren lassen): Die Generäle haben ihrem Volk und der Welt den S. gezeigt, haben auf Menschenrechte und -leben gespuckt (Woche 17. 7. 98, 21).