Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Stemma
Stẹm|ma ['ʃt..., 'st...], das; -s, -ta [lat. stemma = Stammbaum, Ahnentafel < griech. stémma]: 1. (Literaturw.) [in grafischer Form erstellte] Gliederung der einzelnen Handschriften eines literarischen Werks in Bezug auf ihre zeitliche Folge u. textliche Abhängigkeit: Von allen erhaltenen Handschriften stehen diese beiden dem Original am fernsten, sich untereinander aber so nahe, dass Baesecke sie in seinem S. unter einem gemeinsamen Nenner zusammenfassen konnte (Curschmann, Oswald 203). 2. (Sprachw.) 1↑"Graph" zur Beschreibung der Struktur eines Satzes.
Stẹm|ma ['ʃt..., 'st...], das; -s, -ta [lat. stemma = Stammbaum, Ahnentafel < griech. stémma]: 1. (Literaturw.) [in grafischer Form erstellte] Gliederung der einzelnen Handschriften eines literarischen Werks in Bezug auf ihre zeitliche Folge u. textliche Abhängigkeit: Von allen erhaltenen Handschriften stehen diese beiden dem Original am fernsten, sich untereinander aber so nahe, dass Baesecke sie in seinem S. unter einem gemeinsamen Nenner zusammenfassen konnte (Curschmann, Oswald 203). 2. (Sprachw.) 1↑"Graph" zur Beschreibung der Struktur eines Satzes.