Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Stampe
Stạm|pe, die; -, -n [zu niederd. stampen = stampfen, urspr. = Tanzlokal niederen Ranges; 2: vgl. ↑"Stamperl"] 1. (bes. berlin., oft abwertend): Gaststätte, Kneipe: Das Wagner-Eck war eine so genannte S., in der reinrassiges Proletariat verkehrte (Hilbig, Ich 300); Mittweida besaß an die hundert Gaststätten vom Hotel bis zur S. (Loest, Pistole 46). ∙ 2. (bes. landsch.) kleines, massives Trinkglas mit dickem Fuß: kam ein schmuckes Mädchen mit einer großen S. Wein (Eichendorff, Taugenichts 32).
Stạm|pe, die; -, -n [zu niederd. stampen = stampfen, urspr. = Tanzlokal niederen Ranges; 2: vgl. ↑"Stamperl"] 1. (bes. berlin., oft abwertend): Gaststätte, Kneipe: Das Wagner-Eck war eine so genannte S., in der reinrassiges Proletariat verkehrte (Hilbig, Ich 300); Mittweida besaß an die hundert Gaststätten vom Hotel bis zur S. (Loest, Pistole 46). ∙ 2. (bes. landsch.) kleines, massives Trinkglas mit dickem Fuß: kam ein schmuckes Mädchen mit einer großen S. Wein (Eichendorff, Taugenichts 32).