Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Stammbaum
Stạmm|baum, der [1: LÜ von mlat. arbor consanguinitatis, nach dem bibl. Bild der „Wurzel (o. Ä.) Jesse“, Jes. 11,1]: 1. Aufstellung der Verwandtschaftsverhältnisse von Menschen (auch Tieren) zur Beschreibung der Herkunft durch Nachweis möglichst vieler Vorfahren, oft in Form einer grafischen Darstellung od. einer bildlichen Darstellung in Gestalt eines sich verzweigenden Baumes; Ahnentafel, ↑"Genealogie" (2): ihr S., der S. ihrer Familie reicht bis ins 17. Jahrhundert; einen S. aufstellen; Nicht lange danach erhielt er in einem eingeschriebenen Brief einen S. ins Haus geliefert, der ihn direkt von Wotan oder einem anderen Germanengott hätte abstammen lassen können (Kühn, Zeit 365); der Hund hat einen S. (einen Nachweis für seine reinrassige Abstammung). 2. oft als bildliche od. grafische Darstellung veranschaulichte Beschreibung der natürlichen Verwandtschaftsverhältnisse zwischen systematischen Einheiten des Tier- u. Pflanzenreichs. 3. (Sprachw.) Stemma.
Stạmm|baum, der [1: LÜ von mlat. arbor consanguinitatis, nach dem bibl. Bild der „Wurzel (o. Ä.) Jesse“, Jes. 11,1]: 1. Aufstellung der Verwandtschaftsverhältnisse von Menschen (auch Tieren) zur Beschreibung der Herkunft durch Nachweis möglichst vieler Vorfahren, oft in Form einer grafischen Darstellung od. einer bildlichen Darstellung in Gestalt eines sich verzweigenden Baumes; Ahnentafel, ↑"Genealogie" (2): ihr S., der S. ihrer Familie reicht bis ins 17. Jahrhundert; einen S. aufstellen; Nicht lange danach erhielt er in einem eingeschriebenen Brief einen S. ins Haus geliefert, der ihn direkt von Wotan oder einem anderen Germanengott hätte abstammen lassen können (Kühn, Zeit 365); der Hund hat einen S. (einen Nachweis für seine reinrassige Abstammung). 2. oft als bildliche od. grafische Darstellung veranschaulichte Beschreibung der natürlichen Verwandtschaftsverhältnisse zwischen systematischen Einheiten des Tier- u. Pflanzenreichs. 3. (Sprachw.) Stemma.