Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Spund
Spụnd, der; -[e]s, Spünde u. -e [1: mhd. spunt, über das Roman. zu (spät)lat. (ex)punctum = in eine Röhre gebohrte Öffnung; 2: wohl übertr. von der kleinen Form des Spundes (1)]: 1. a) [hölzerner] Stöpsel, Zapfen zum Verschließen des Spundlochs: einen S. einschlagen; Sie schlugen die -e heraus, der Wein strömte (Kuby, Sieg 280); b) (Tischlerei) ↑"Feder" (4 a). 2. (ugs.) jmd., der aufgrund seiner Jugend als unerfahren, nicht kompetent angesehen wird: was will der unerfahrene S.?; Robert voran und ihr jungen -e hinterher (Spiegel 43, 1977, 73); ... und da pfuscht so'n junger S. von Student an ihm herum (Kemelman [Übers.], Mittwoch 47).
Spụnd, der; -[e]s, Spünde u. -e [1: mhd. spunt, über das Roman. zu (spät)lat. (ex)punctum = in eine Röhre gebohrte Öffnung; 2: wohl übertr. von der kleinen Form des Spundes (1)]: 1.