Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Spreu
Spreu, die; - [mhd., ahd. spriu, verw. mit ↑"sprühen" u. eigtl. = Stiebendes, Sprühendes; das gedroschene Korn wurde urspr. in den Wind geworfen, wobei die leichte Spreu verstob u. die Körner zu Boden fielen]: aus Grannen (1), Hülsen, Spelzen u. Ä. bestehender Abfall des Getreides, der beim Dreschen anfällt: die S. zusammenfegen; was geschieht mit der S.?; verweht werden wie [die] S. im Wind; Ü ... und während die Hauptstadt ahnungslos illuminiert, jagen staubwirbelnd die Rosse der preußischen Kavallerie die letzte lose S. (die Überreste) der flüchtenden Armee vor sich her (St. Zweig, Fouché 193); zur S. gehören (geh.; zu den vielen unbedeutenden Menschen gehören); *die S. vom Weizen trennen, sondern (geh.; das Wertlose vom Wertvollen trennen; nach Matth. 3, 12).
Spreu, die; - [mhd., ahd. spriu, verw. mit ↑"sprühen" u. eigtl. = Stiebendes, Sprühendes; das gedroschene Korn wurde urspr. in den Wind geworfen, wobei die leichte Spreu verstob u. die Körner zu Boden fielen]: aus Grannen (1), Hülsen, Spelzen u. Ä. bestehender Abfall des Getreides, der beim Dreschen anfällt: die S. zusammenfegen; was geschieht mit der S.?; verweht werden wie [die] S. im Wind; Ü ... und während die Hauptstadt ahnungslos illuminiert, jagen staubwirbelnd die Rosse der preußischen Kavallerie die letzte lose S. (die Überreste) der flüchtenden Armee vor sich her (St. Zweig, Fouché 193); zur S. gehören (geh.; zu den vielen unbedeutenden Menschen gehören); *die S. vom Weizen trennen, sondern (geh.; das Wertlose vom Wertvollen trennen; nach Matth. 3, 12).