Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Spleen
Spleen [ʃpli:n, selten: sp...], der; -s, -e u. -s [engl. spleen, eigtl. = (durch Erkrankung der) Milz (hervorgerufene Gemütsverstimmung) < lat. splen = Milz < griech. sple̅́n]: Schrulle, Marotte; Überspanntheit: etw. ist jmds. S.; ... und so geneigt man war, über seine Kirchgängerei als einen S. hinwegzusehen ... (Bieler, Mädchenkrieg 96); sie hatte den S., jeden nach seiner Abstammung zu fragen; er hat ja einen ganz schönen S. (ist ja ganz schön eingebildet); Menschenskinder, ihr habt ja 'n S. (seid ja nicht recht bei Verstand; H. Mann, Unrat 54).
Spleen [ʃpli:n, selten: sp...], der; -s, -e u. -s [engl. spleen, eigtl. = (durch Erkrankung der) Milz (hervorgerufene Gemütsverstimmung) < lat. splen = Milz < griech. sple̅́n]: Schrulle, Marotte; Überspanntheit: etw. ist jmds. S.; ... und so geneigt man war, über seine Kirchgängerei als einen S. hinwegzusehen ... (Bieler, Mädchenkrieg 96); sie hatte den S., jeden nach seiner Abstammung zu fragen; er hat ja einen ganz schönen S. (ist ja ganz schön eingebildet); Menschenskinder, ihr habt ja 'n S. (seid ja nicht recht bei Verstand; H. Mann, Unrat 54).