Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Sohn
Sohn, der; -[e]s, Söhne [mhd. sun, son, ahd. sun(u), eigtl. = der Geborene]: 1. männliche Person im Hinblick auf ihre leibliche Abstammung von den Eltern; unmittelbarer männlicher Nachkomme: ein legitimer, natürlicher, unehelicher S.; der älteste, jüngste, einzige, erstgeborene S.; Vater und S. sehen sich sehr ähnlich; er ist ganz der S., ist der echte S. seines Vaters (ist dem Vater im Wesen o. Ä. sehr ähnlich); sie wurde vom S. des Hauses (vom erwachsenen Sohn der Familie) zu Tisch geführt; sie haben einen S. bekommen; grüßen Sie bitte Ihren Herrn S.; Ü er ist ein echter S. der Berge (im Gebirge geboren u. aufgewachsen u. von diesem Leben geprägt); ein S. des Volkes (ein einfacher Mann) und von lustiger Einfalt (Th. Mann, Tod u. a. Erzählungen 102); dieser große S. (berühmte Einwohner) unserer Stadt; S. Gottes (christl. Rel.; Titel Jesu Christi); Vater, S. (christl. Rel.; Gott in Gestalt Jesu Christi) und Heiliger Geist; S. des Himmels (frühere Bez. für den Kaiser von China); Das ehrende Andenken an Fjodor Kulakow, einen treuen S. der Partei (ein loyales Parteimitglied; Neues D. 18. 7. 78, 1); *der verlorene S. (1. geh.; jmd., der in seinem Tun u. Handeln, seinen Anschauungen o. Ä. nicht den [moralischen] Vorstellungen, Erwartungen seiner Eltern entspricht u. deshalb für diese eine große Enttäuschung bedeutet. 2. jmd., von dem man lange keine Nachricht hatte, den man lange nicht gesehen hat: da kommt ja der verlorene S.!; nach Luk. 15, 11 ff.). 2. (fam.) Anrede an eine jüngere männliche Person: nun, mein S.; Den Hauptsturmführer gewöhne dir ab, mein S. (Apitz, Wölfe 335).
Sohn, der; -[e]s, Söhne [mhd. sun, son, ahd. sun(u), eigtl. = der Geborene]: 1. männliche Person im Hinblick auf ihre leibliche Abstammung von den Eltern; unmittelbarer männlicher Nachkomme: ein legitimer, natürlicher, unehelicher S.; der älteste, jüngste, einzige, erstgeborene S.; Vater und S. sehen sich sehr ähnlich; er ist ganz der S., ist der echte S. seines Vaters (ist dem Vater im Wesen o. Ä. sehr ähnlich); sie wurde vom S. des Hauses (vom erwachsenen Sohn der Familie) zu Tisch geführt; sie haben einen S. bekommen; grüßen Sie bitte Ihren Herrn S.; Ü er ist ein echter S. der Berge (im Gebirge geboren u. aufgewachsen u. von diesem Leben geprägt); ein S. des Volkes (ein einfacher Mann) und von lustiger Einfalt (Th. Mann, Tod u. a. Erzählungen 102); dieser große S. (berühmte Einwohner) unserer Stadt; S. Gottes (christl. Rel.; Titel Jesu Christi); Vater, S. (christl. Rel.; Gott in Gestalt Jesu Christi) und Heiliger Geist; S. des Himmels (frühere Bez. für den Kaiser von China); Das ehrende Andenken an Fjodor Kulakow, einen treuen S. der Partei (ein loyales Parteimitglied; Neues D. 18. 7. 78, 1); *der verlorene S. (1. geh.; jmd., der in seinem Tun u. Handeln, seinen Anschauungen o. Ä. nicht den [moralischen] Vorstellungen, Erwartungen seiner Eltern entspricht u. deshalb für diese eine große Enttäuschung bedeutet. 2. jmd., von dem man lange keine Nachricht hatte, den man lange nicht gesehen hat: da kommt ja der verlorene S.!; nach Luk. 15, 11 ff.). 2.