Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Sitzfleisch
Sịtz|fleisch, das: 1. (ugs. scherzh.) [mit geistiger Trägheit verbundene] Ausdauer bei einer sitzenden Tätigkeit: Staatsdiener - S. oder Leistung (Spiegel 8, 1976, 159); er ist nur durch S. zu diesem Posten gekommen; *kein S. haben (ugs.; nicht lange still sitzen können; nicht die nötige Ausdauer für eine sitzende Tätigkeit haben); S. haben (ugs.; 1. als Gast bei einem Besuch gar nicht ans Aufbrechen denken. 2. lange im Wirtshaus sitzen). 2. (salopp scherzh.) Gesäß: die Flammen hätten sein S. leicht angeröstet (H. Grzimek, Tiere 34).
Sịtz|fleisch, das: 1. (ugs. scherzh.) [mit geistiger Trägheit verbundene] Ausdauer bei einer sitzenden Tätigkeit: Staatsdiener - S. oder Leistung (Spiegel 8, 1976, 159); er ist nur durch S. zu diesem Posten gekommen; *kein S. haben (ugs.; nicht lange still sitzen können; nicht die nötige Ausdauer für eine sitzende Tätigkeit haben); S. haben (ugs.; 1. als Gast bei einem Besuch gar nicht ans Aufbrechen denken. 2. lange im Wirtshaus sitzen). 2. (salopp scherzh.) Gesäß: die Flammen hätten sein S. leicht angeröstet (H. Grzimek, Tiere 34).