Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Sessel
Sẹs|sel, der; -s, - [mhd. seʒʒel, ahd. seʒʒal, zu ↑"sitzen"]: 1. mit Rückenlehne, gewöhnlich auch mit Armlehnen versehenes, meist weich gepolstertes, bequemes Sitzmöbel (für eine Person); Polstersessel: ein niedriger, tiefer, bequemer, drehbarer S.; die Zeitung liegt da drüben auf dem S.; in einem S. sitzen; sich in einen S. setzen, fallen lassen; erschöpft sank sie in einen S.; sich aus, von seinem S. erheben; Ü Dem Bürgermeister war sein S. (sein Amt) lieber (Fels, Sünden 103); der Minister klebt an seinem S. (ugs. abwertend; will nicht zurücktreten). 2. (österr.) Stuhl: Im Schanigarten vor dem „Nessy“ ist kein S. frei (Sobota, Minus-Mann 337).
Sẹs|sel, der; -s, - [mhd. seʒʒel, ahd. seʒʒal, zu ↑"sitzen"]: 1. mit Rückenlehne, gewöhnlich auch mit Armlehnen versehenes, meist weich gepolstertes, bequemes Sitzmöbel (für eine Person); Polstersessel: ein niedriger, tiefer, bequemer, drehbarer S.; die Zeitung liegt da drüben auf dem S.; in einem S. sitzen; sich in einen S. setzen, fallen lassen; erschöpft sank sie in einen S.; sich aus, von seinem S. erheben; Ü Dem Bürgermeister war sein S. (sein Amt) lieber (Fels, Sünden 103); der Minister klebt an seinem S. (ugs. abwertend; will nicht zurücktreten). 2. (österr.) Stuhl: Im Schanigarten vor dem „Nessy“ ist kein S. frei (Sobota, Minus-Mann 337).