Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Senkel
Sẹn|kel, der; -s, - [mhd. senkel, auch: Zugnetz, Anker, ahd. senkil = Anker, zu ↑"senken"]: 1. kurz für ↑"Schnürsenkel". 2. *jmdn. in den S. stellen (jmdn. scharf zurechtweisen; zu „Senkel“ in der älteren Bedeutung „Senkblei“; eigtl. = etw. ins Lot bringen): Wenn du aber glaubst, du kannst ... den Rebellen spielen ..., so werden wir dich schnell in den S. stellen (Ziegler, Konsequenz 173); Kneib vom Bundestrainer in den S. gestellt (MM 2. 6. 77, 15). 3. *jmdm. auf den S. gehen (ugs.; jmdm. lästig sein, auf die Nerven gehen; H. u.): Der geht mir auf'n S., was willst du denn mit so'm verschimmelten Affengesicht (Schädlich, Nähe 194).
Sẹn|kel, der; -s, - [mhd. senkel, auch: Zugnetz, Anker, ahd. senkil = Anker, zu ↑"senken"]: 1. kurz für ↑"Schnürsenkel". 2. *jmdn. in den S. stellen (jmdn. scharf zurechtweisen; zu „Senkel“ in der älteren Bedeutung „Senkblei“; eigtl. = etw. ins Lot bringen): Wenn du aber glaubst, du kannst ... den Rebellen spielen ..., so werden wir dich schnell in den S. stellen (Ziegler, Konsequenz 173); Kneib vom Bundestrainer in den S. gestellt (MM 2. 6. 77, 15). 3. *jmdm. auf den S. gehen (ugs.; jmdm. lästig sein, auf die Nerven gehen; H. u.): Der geht mir auf'n S., was willst du denn mit so'm verschimmelten Affengesicht (Schädlich, Nähe 194).