Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Semmel
Sẹm|mel, die; -, -n [mhd. semel(e) = Brot aus Weizenmehl, ahd. semala = fein gemahlenes Weizenmehl < lat. simila] (bes. österr., bayr.): Brötchen: frische, knusprige, noch warme -n; eine S. mit Wurst, Käse; eine geriebene, zerriebene alte S.; in Milch aufgeweichte -n essen; Ü wir sollen nicht jedem auf die -n schmieren (allen sagen, zeigen), wer wir sind und was wir vorhaben (Fallada, Jeder 13); *weggehen wie warme -n (sich besonders schnell u. gut verkaufen lassen): Die Platten gingen weg wie warme -n (Grass, Blechtrommel 694).
Sẹm|mel, die; -, -n [mhd. semel(e) = Brot aus Weizenmehl, ahd. semala = fein gemahlenes Weizenmehl < lat. simila] (bes. österr., bayr.): Brötchen: frische, knusprige, noch warme -n; eine S. mit Wurst, Käse; eine geriebene, zerriebene alte S.; in Milch aufgeweichte -n essen; Ü wir sollen nicht jedem auf die -n schmieren (allen sagen, zeigen), wer wir sind und was wir vorhaben (Fallada, Jeder 13); *weggehen wie warme -n (sich besonders schnell u. gut verkaufen lassen): Die Platten gingen weg wie warme -n (Grass, Blechtrommel 694).