Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
[S]
T
U
V
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
Schöffe
Schọ̈f|fe, der; -n, -n [mhd. scheffe(ne), schepfe(ne), ahd. sceffino, scaffin, eigtl. = der (An)ordnende, zu ↑"schaffen" in dessen alter Bed. „anordnen“]: bei Gerichten ehrenamtlich eingesetzter Laie, der zusammen mit dem Richter die Tat des Angeklagten beurteilt u. das Maß der Strafe festlegt: Das Gericht, drei Richter in schwarzen Roben und sechs -n, saß an der Stirn des Saals (Schlink, Vorleser 91); ein Schöffengericht besteht aus einem Berufsrichter, dem vorsitzenden Richter und zwei -n; jmdn. zum -n berufen, wählen.
Schọ̈f|fe, der; -n, -n [mhd. scheffe(ne), schepfe(ne), ahd. sceffino, scaffin, eigtl. = der (An)ordnende, zu ↑"schaffen" in dessen alter Bed. „anordnen“]: bei Gerichten ehrenamtlich eingesetzter Laie, der zusammen mit dem Richter die Tat des Angeklagten beurteilt u. das Maß der Strafe festlegt: Das Gericht, drei Richter in schwarzen Roben und sechs -n, saß an der Stirn des Saals (Schlink, Vorleser 91); ein Schöffengericht besteht aus einem Berufsrichter, dem vorsitzenden Richter und zwei -n; jmdn. zum -n berufen, wählen.