Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Schäfchen
Schäf|chen, das; -s, -: 1. a) Vkl. zu ↑"Schaf" (1): das S. ist ihr Lieblingskuscheltier; Ü der Reiseleiter hatte seine S. (ugs.; die von ihm zu Betreuenden) um sich versammelt; ein Pfarrer, der sich wirklich um seine S. (ugs.; Gemeindemitglieder) kümmert; *sein S. ins Trockene bringen (ugs., oft leicht abwertend; sich [auf Kosten anderer] großen Gewinn, Vorteil verschaffen; urspr. wohl = Schafe auf trockene, höher gelegene Weiden bringen, um sie vor dem in sumpfigen Gebieten lebenden Leberegel zu schützen); sein S. im Trockenen haben (ugs., oft leicht abwertend; sich seinen Vorteil gesichert haben); S. zählen (fam.; [weil man nicht einschlafen kann] vor sich hin zählen); b) (fam.) ↑"Schäflein" (2). 2. Vkl. zu ↑"Schaf" (2 b): komm mal zu mir, mein S. 3. kurz für ↑"Schäfchenwolke": bis auf einige S. war der Himmel wolkenlos.
Schäf|chen, das; -s, -: 1. a) Vkl. zu ↑"Schaf" (1): das S. ist ihr Lieblingskuscheltier; Ü der Reiseleiter hatte seine S. (ugs.; die von ihm zu Betreuenden) um sich versammelt; ein Pfarrer, der sich wirklich um seine S. (ugs.; Gemeindemitglieder) kümmert; *sein S. ins Trockene bringen (ugs., oft leicht abwertend; sich [auf Kosten anderer] großen Gewinn, Vorteil verschaffen; urspr. wohl = Schafe auf trockene, höher gelegene Weiden bringen, um sie vor dem in sumpfigen Gebieten lebenden Leberegel zu schützen); sein S. im Trockenen haben (ugs., oft leicht abwertend; sich seinen Vorteil gesichert haben); S. zählen (fam.; [weil man nicht einschlafen kann] vor sich hin zählen); b) (fam.) ↑"Schäflein" (2). 2. Vkl. zu ↑"Schaf" (2 b): komm mal zu mir, mein S. 3.