Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Schwur
Schwur, der; -[e]s, Schwüre [mhd. swuor, ahd. in: eidswuor, zu ↑"schwören"]: a) in beteuernder Weise gegebenes Versprechen; Gelöbnis: ein feierlicher, heiliger S.; einen S. halten, verletzen; und wenn ich am Morgen schon mich mit einem Gelöbnis gebunden hatte, so übertraf ich es jetzt mit heißeren Schwüren (Kaiser, Villa 14); aber wenn es zum S. kommt, dann halten sie zusammen (v. d. Grün, Glatteis 47); er hat den S. getan (den festen Vorsatz gefasst), nie mehr zu trinken; b) Eid (vor einer Behörde o. Ä.): einen S. auf die Fahne, Verfassung leisten; die Hand zum S. erheben.
Schwur, der; -[e]s, Schwüre [mhd. swuor, ahd. in: eidswuor, zu ↑"schwören"]: a) in beteuernder Weise gegebenes Versprechen; Gelöbnis: ein feierlicher, heiliger S.; einen S. halten, verletzen; und wenn ich am Morgen schon mich mit einem Gelöbnis gebunden hatte, so übertraf ich es jetzt mit heißeren Schwüren (Kaiser, Villa 14); aber wenn es zum S. kommt, dann halten sie zusammen (v. d. Grün, Glatteis 47); er hat den S. getan (den festen Vorsatz gefasst), nie mehr zu trinken; b) Eid (vor einer Behörde o. Ä.): einen S. auf die Fahne, Verfassung leisten; die Hand zum S. erheben.