Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Schwermut
Schwer|mut, die; - [rückgeb. aus ↑"schwermütig"]: durch Traurigkeit, Mutlosigkeit u. innere Leere gekennzeichneter lähmender Gemütszustand: und wie jedes Jahr an diesem Tag befiel ihn S. (Böll, Erzählungen 112); mit dem Erfolg und dem Ruhm wachsen Trübsinn und S. (Reich-Ranicki, Th. Mann 85); Immer bewegte er sich am Rande der S., alle Dinge nahm er übermäßig ernst (Niekisch, Leben 157); sie verfiel, versank in S.; Ich habe nicht herausbekommen können, ob es ein Unglücksfall war oder ob der junge Mann zu S. oder Ähnlichem neigte (Simmel, Stoff 99); Ü Ein runder Vorbau stemmt sich ... gegen die Einsamkeit und S. (Trostlosigkeit, Öde) der Landschaft (Koeppen, Rußland 39).
Schwer|mut, die; - [rückgeb. aus ↑"schwermütig"]: durch Traurigkeit, Mutlosigkeit u. innere Leere gekennzeichneter lähmender Gemütszustand: und wie jedes Jahr an diesem Tag befiel ihn S. (Böll, Erzählungen 112); mit dem Erfolg und dem Ruhm wachsen Trübsinn und S. (Reich-Ranicki, Th. Mann 85); Immer bewegte er sich am Rande der S., alle Dinge nahm er übermäßig ernst (Niekisch, Leben 157); sie verfiel, versank in S.; Ich habe nicht herausbekommen können, ob es ein Unglücksfall war oder ob der junge Mann zu S. oder Ähnlichem neigte (Simmel, Stoff 99); Ü Ein runder Vorbau stemmt sich ... gegen die Einsamkeit und S. (Trostlosigkeit, Öde) der Landschaft (Koeppen, Rußland 39).