Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Schwellenangst
Schwẹl|len|angst, die [LÜ von niederl. drempelvrees, aus: drempel = Schwelle u. vrees = Furcht] (bes. Werbepsych.): (durch innere Unsicherheit gegenüber dem Unvertrauten, Neuen verursachte) Hemmung eines potenziellen Interessenten, Käufers, ein bestimmtes Geschäft, das Gebäude einer öffentlichen Institution o. Ä. zu betreten: S. haben; Oft haben ... Erwachsene, die sich fortbilden wollen, „Schwellenängste“ zu überwinden (Welt 12. 3. 80, I); Mit dem Siegeszug des Taschenbuchs, der zugleich auch die S. gegenüber der »Bildungsinstitution« Buchladen beseitigte ..., verlor die Büchergilde ihre traditionelle Klientel (Zeit 19. 3. 98, 28); Spielbanken erzeugen bei Normalbürgern immer noch S.
Schwẹl|len|angst, die [LÜ von niederl. drempelvrees, aus: drempel = Schwelle u. vrees = Furcht] (bes. Werbepsych.): (durch innere Unsicherheit gegenüber dem Unvertrauten, Neuen verursachte) Hemmung eines potenziellen Interessenten, Käufers, ein bestimmtes Geschäft, das Gebäude einer öffentlichen Institution o. Ä. zu betreten: S. haben; Oft haben ... Erwachsene, die sich fortbilden wollen, „Schwellenängste“ zu überwinden (Welt 12. 3. 80, I); Mit dem Siegeszug des Taschenbuchs, der zugleich auch die S. gegenüber der »Bildungsinstitution« Buchladen beseitigte ..., verlor die Büchergilde ihre traditionelle Klientel (Zeit 19. 3. 98, 28); Spielbanken erzeugen bei Normalbürgern immer noch S.