Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Schwalbe
Schwạl|be, die; -, -n [mhd. swalbe, swalwe, ahd. swal(a)wa, H. u.]: 1. schnell u. gewandt fliegender Singvogel mit braunem od. schwarz-weißem Gefieder, langen, schmalen, spitzen Flügeln u. gegabeltem Schwanz: die -n kehren im Frühjahr sehr zeitig zurück; Spr eine S. macht noch keinen Sommer (ein einzelnes positives Anzeichen, ein hoffnungsvoller Einzelfall lässt noch nicht auf eine endgültige Besserung der Situation schließen; wohl nach der Fabel vom verschwenderischen Jüngling u. der Schwalbe des griech. Fabeldichters Äsop [Mitte 6. Jh. v. Chr.], in der der junge Mann seinen Mantel versetzt, als er im Frühjahr die erste Schwalbe sieht, u. sich von der inzwischen erfrorenen Schwalbe betrogen fühlt, weil es weiterhin winterlich kalt bleibt). 2. (Fußball Jargon) geschicktes Sich-fallen-Lassen im Kampf um den Ball in der Absicht, einen Frei- oder Strafstoß zugesprochen zu bekommen: eine S. machen; der Schiedsrichter ist auf seine S. nicht hereingefallen.
Schwạl|be, die; -, -n [mhd. swalbe, swalwe, ahd. swal(a)wa, H. u.]: 1. schnell u. gewandt fliegender Singvogel mit braunem od. schwarz-weißem Gefieder, langen, schmalen, spitzen Flügeln u. gegabeltem Schwanz: die -n kehren im Frühjahr sehr zeitig zurück; Spr eine S. macht noch keinen Sommer (ein einzelnes positives Anzeichen, ein hoffnungsvoller Einzelfall lässt noch nicht auf eine endgültige Besserung der Situation schließen; wohl nach der Fabel vom verschwenderischen Jüngling u. der Schwalbe des griech. Fabeldichters Äsop [Mitte 6. Jh. v. Chr.], in der der junge Mann seinen Mantel versetzt, als er im Frühjahr die erste Schwalbe sieht, u. sich von der inzwischen erfrorenen Schwalbe betrogen fühlt, weil es weiterhin winterlich kalt bleibt). 2. (Fußball Jargon) geschicktes Sich-fallen-Lassen im Kampf um den Ball in der Absicht, einen Frei- oder Strafstoß zugesprochen zu bekommen: eine S. machen; der Schiedsrichter ist auf seine S. nicht hereingefallen.