Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Schutt
Schụtt, der; -[e]s [spätmhd. schut, urspr. = künstliche Aufschüttung, zu ↑"schütten"]: 1. in kleinere u. kleinste Stücke zerbröckelte Reste von Gesteinsmassen, Mauerwerk o. Ä., die vormals zu einem größeren [massiven] Ganzen (Fels od. Bauwerk) gehörten: ein Haufen S.; [den] S. wegräumen; S. abladen verboten!; Ü so muss man, ... sich ein deutliches Bild jenes Lebens machen, das längst im S. der Jahrtausende zu Staub zerfallen ist (Thieß, Reich 342); *etw. in S. und Asche legen (etw. völlig zerstören u. niederbrennen); in S. und Asche liegen (völlig zerstört u. niedergebrannt sein); in S. und Asche sinken (geh.; völlig zerstört u. niedergebrannt werden). 2. (landsch.) Schuttabladeplatz: etw. auf den S. werfen, fahren.
Schụtt, der; -[e]s [spätmhd. schut, urspr. = künstliche Aufschüttung, zu ↑"schütten"]: 1. in kleinere u. kleinste Stücke zerbröckelte Reste von Gesteinsmassen, Mauerwerk o. Ä., die vormals zu einem größeren [massiven] Ganzen (Fels od. Bauwerk) gehörten: ein Haufen S.; [den] S. wegräumen; S. abladen verboten!; Ü so muss man, ... sich ein deutliches Bild jenes Lebens machen, das längst im S. der Jahrtausende zu Staub zerfallen ist (Thieß, Reich 342); *etw. in S. und Asche legen (etw. völlig zerstören u. niederbrennen); in S. und Asche liegen (völlig zerstört u. niedergebrannt sein); in S. und Asche sinken (geh.; völlig zerstört u. niedergebrannt werden). 2. (landsch.) Schuttabladeplatz: etw. auf den S. werfen, fahren.