Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Schusslinie
Schụss|li|nie, die: (gedachte) gerade Linie zwischen einer auf ein Ziel gerichteten Schusswaffe u. diesem Ziel: aus der S. gehen; Die Armee hält dagegen, dass sie nur ungern auf Jugendliche zielt, da dabei die eigenen Söhne und Töchter in die S. geraten könnten (Spiegel 16, 1998, 153); Ü ... sich wenigstens aus der S. zurückzuziehen, dem permanenten Leistungsdruck ein wenig auszuweichen (Spiegel 30, 1976, 48); *in die/in jmds. S. geraten (in eine Lage geraten, in der man heftiger [öffentlicher] Kritik ausgesetzt ist): der Staatssekretär ist in die S. geraten; Das Wirtschaftsmagazin des ZDF ist in die S. geraten (Hörzu 27, 1975, 8); sich in die S. begeben, manövrieren o. Ä. (sich heftiger [öffentlicher] Kritik aussetzen): Nun ist die Mauer gefallen, und die Firmen haben sich über ihre Geschäftspolitik selbst in die S. manövriert (Zeit 25. 3. 99, 38).
Schụss|li|nie, die: (gedachte) gerade Linie zwischen einer auf ein Ziel gerichteten Schusswaffe u. diesem Ziel: aus der S. gehen; Die Armee hält dagegen, dass sie nur ungern auf Jugendliche zielt, da dabei die eigenen Söhne und Töchter in die S. geraten könnten (Spiegel 16, 1998, 153); Ü ... sich wenigstens aus der S. zurückzuziehen, dem permanenten Leistungsdruck ein wenig auszuweichen (Spiegel 30, 1976, 48); *in die/in jmds. S. geraten (in eine Lage geraten, in der man heftiger [öffentlicher] Kritik ausgesetzt ist): der Staatssekretär ist in die S. geraten; Das Wirtschaftsmagazin des ZDF ist in die S. geraten (Hörzu 27, 1975, 8); sich in die S. begeben, manövrieren o. Ä. (sich heftiger [öffentlicher] Kritik aussetzen): Nun ist die Mauer gefallen, und die Firmen haben sich über ihre Geschäftspolitik selbst in die S. manövriert (Zeit 25. 3. 99, 38).