Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Schund
Schụnd, der; -[e]s [zu ↑"schinden" (4), urspr. = Unrat, Kot, eigtl. = Abfall beim Schinden] (abwertend): 1. etw. künstlerisch Wertloses, Minderwertiges (bes. jugendgefährdende Literatur): dieser Film ist der größte S., den du dir vorstellen kannst; Der Standard der deutschen Taschenbuchproduktion ist mit den Jahren eher gestiegen. Der reine S. spielt in ihr keine erhebliche Rolle (Enzensberger, Einzelheiten I, 159); der Verlag publiziert viel S.; was liest du da wieder für einen S.?; *S. und Schmutz (↑"Schmutz" 1). 2. (ugs.) wertloses, unbrauchbares Zeug, minderwertige Ware: Schmuck ... Ausschuss! Nichts wert ... glitzernder S.! (Konsalik, Promenadendeck 221); ich werfe den ganzen S. in den Müll; kauf doch nicht so einen [billigen] S.!; auf dem Flohmarkt gab es fast nur S.
Schụnd, der; -[e]s [zu ↑"schinden" (4), urspr. = Unrat, Kot, eigtl. = Abfall beim Schinden] (abwertend): 1. etw. künstlerisch Wertloses, Minderwertiges (bes. jugendgefährdende Literatur): dieser Film ist der größte S., den du dir vorstellen kannst; Der Standard der deutschen Taschenbuchproduktion ist mit den Jahren eher gestiegen. Der reine S. spielt in ihr keine erhebliche Rolle (Enzensberger, Einzelheiten I, 159); der Verlag publiziert viel S.; was liest du da wieder für einen S.?; *S. und Schmutz (↑"Schmutz" 1). 2. (ugs.) wertloses, unbrauchbares Zeug, minderwertige Ware: Schmuck ... Ausschuss! Nichts wert ... glitzernder S.! (Konsalik, Promenadendeck 221); ich werfe den ganzen S. in den Müll; kauf doch nicht so einen [billigen] S.!; auf dem Flohmarkt gab es fast nur S.