Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Schrund
Schrụnd, der; -[e]s, Schründe [Nebenf. von ↑"Schrunde"] (bes. österr., schweiz.): 1. Randspalte eines Gletschers; Abgrund: ein S., unter mir, machte mich bänglich (Frisch, Gantenbein 86); Hier haben die Lawinen den S. mit Schnee aufgefüllt (Eidenschink, Eis 39); Ü Dieses Ich aber forscht ausschließlich seine Leiderfahrungen, seine Schründe und Untiefen aus (Raddatz, Traditionen II, 705). 2. (selten) ↑"Schrunde" (1): die Knie bekamen Schründe und Risse (Salomon, Boche 135).
Schrụnd, der; -[e]s, Schründe [Nebenf. von ↑"Schrunde"] (bes. österr., schweiz.): 1. Randspalte eines Gletschers; Abgrund: ein S., unter mir, machte mich bänglich (Frisch, Gantenbein 86); Hier haben die Lawinen den S. mit Schnee aufgefüllt (Eidenschink, Eis 39); Ü Dieses Ich aber forscht ausschließlich seine Leiderfahrungen, seine Schründe und Untiefen aus (Raddatz, Traditionen II, 705). 2. (selten) ↑"Schrunde" (1): die Knie bekamen Schründe und Risse (Salomon, Boche 135).