Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Schrank
Schrạnk, der; -[e]s, Schränke [spätmhd. schrank = (vergittertes) Gestell, abgeschlossener Raum, mhd. schranc, ahd. scranc = Verschränkung, Verflechtung, zu ↑"schränken"]: 1. höheres, kastenartiges, mit Türen versehenes, oft verschließbares Möbelstück zur Aufbewahrung von Kleidung, Geschirr, Büchern, Nahrungsmitteln u. a.: ein schwerer eichener S.; eingebaute Schränke; einen S. aufstellen, öffnen, abschließen, aufbrechen, ausräumen; sie hat Schränke voll mit Kleidern; etw. aus dem S. nehmen; etw. in den S. legen, stellen, tun; Kleider in den S. hängen; Ü er ist ein S. (ugs.; ein großer, breitschultriger, kräftiger Mann); ein S. von einem Kerl, aber tief im Innern unfassbar sensibel (Woche 9. 1. 98, 40). 2. (Jägerspr.) (bes. bei Edelwild) seitliche Abweichung der Tritte von einer gedachten geraden Linie.
Schrạnk, der; -[e]s, Schränke [spätmhd. schrank = (vergittertes) Gestell, abgeschlossener Raum, mhd. schranc, ahd. scranc = Verschränkung, Verflechtung, zu ↑"schränken"]: 1. höheres, kastenartiges, mit Türen versehenes, oft verschließbares Möbelstück zur Aufbewahrung von Kleidung, Geschirr, Büchern, Nahrungsmitteln u. a.: ein schwerer eichener S.; eingebaute Schränke; einen S. aufstellen, öffnen, abschließen, aufbrechen, ausräumen; sie hat Schränke voll mit Kleidern; etw. aus dem S. nehmen; etw. in den S. legen, stellen, tun; Kleider in den S. hängen; Ü er ist ein S. (ugs.; ein großer, breitschultriger, kräftiger Mann); ein S. von einem Kerl, aber tief im Innern unfassbar sensibel (Woche 9. 1. 98, 40). 2. (Jägerspr.) (bes. bei Edelwild) seitliche Abweichung der Tritte von einer gedachten geraden Linie.