Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Schoßsünde
∙Schoß|sün|de, die [geb. nach ↑"Schoßkind"]: Lieblingssünde: ob ich gleich nicht leugnen will, dass mich das hässliche Zeug manchmal unterhält und der Schadenfreude, dieser Erb- und Schoßsünde aller Adamskinder, als eine pikante Speise nicht ganz übel schmeckt (Goethe, Der Sammler u. die Seinigen 8, 2); Das ist eine Eitelkeit von ihm, die S. aller Künstler (Schiller, Räuber I, 1).
∙Schoß|sün|de, die [geb. nach ↑"Schoßkind"]: Lieblingssünde: ob ich gleich nicht leugnen will, dass mich das hässliche Zeug manchmal unterhält und der Schadenfreude, dieser Erb- und Schoßsünde aller Adamskinder, als eine pikante Speise nicht ganz übel schmeckt (Goethe, Der Sammler u. die Seinigen 8, 2); Das ist eine Eitelkeit von ihm, die S. aller Künstler (Schiller, Räuber I, 1).