Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Schneid
Schneid, der; -[e]s, südd., österr.: die; - [aus dem Südd., zu ↑"Schneide" in der mundartl. Bed. „Kraft, Mut“] (ugs.): Mut, der mit einer gewissen Forschheit, mit Draufgängertum verbunden ist: es gehört S. dazu, das zu wagen; ihm fehlt der S. (er traut sich nicht); keinen S. [im Leib, in den Knochen] haben; Nun, unser Kaiser hatte S. genug, es mit der ganzen feigen Bande aufzunehmen (K. Mann, Wendepunkt 44); den S. [nicht] aufbringen, seine Meinung zu sagen; Es fehlt an der S. und nichts sonst (Gaiser, Jagd 125); *jmdm. den/die S. abkaufen (jmdn. den Mut zu etw. nehmen).
Schneid, der; -[e]s, südd., österr.: die; - [aus dem Südd., zu ↑"Schneide" in der mundartl. Bed. „Kraft, Mut“] (ugs.): Mut, der mit einer gewissen Forschheit, mit Draufgängertum verbunden ist: es gehört S. dazu, das zu wagen; ihm fehlt der S. (er traut sich nicht); keinen S. [im Leib, in den Knochen] haben; Nun, unser Kaiser hatte S. genug, es mit der ganzen feigen Bande aufzunehmen (K. Mann, Wendepunkt 44); den S. [nicht] aufbringen, seine Meinung zu sagen; Es fehlt an der S. und nichts sonst (Gaiser, Jagd 125); *jmdm. den/die S. abkaufen (jmdn. den Mut zu etw. nehmen).