Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Schnack
Schnạck, der; -[e]s, -s u. Schnäcke [urspr. auch hochd.; mniederd. snack, zu ↑"schnacken"] (nordd.): 1. gemütliche Plauderei, Unterhaltung: einen kleinen S. halten; sie treffen sich öfter zu einem S. 2. (abwertend) leeres Gerede; Geschwätz, Unsinn: das ist doch alles nur dummer S.; glaubst du den S. etwa? 3. witziger, komischer Ausspruch: seine Schnäcke sind zum Piepen; „Kohlkönig“ kann nur werden, wer die Eigenschaften eines langsamen Essers mit der eines schnellen Brüters verbindet. Dieser S. stammt aus der gleichen Ecke (Jeversches Wochenblatt 30. 11. 84, 7); Das wurde direkt zu einem S. (zu einer stehenden Redensart). Bei jeder Gelegenheit sagten wir das (Kempowski, Immer 79). 4. *ein anderer S. sein (mehr taugen, mehr Format haben): Und diese Art Typen machten nun Reklame für uns im Ausland. ... Da sei Herr Mutén aber ein anderer S. (Kempowski, Tadellöser 272).
Schnạck, der; -[e]s, -s u. Schnäcke [urspr. auch hochd.; mniederd. snack, zu ↑"schnacken"] (nordd.): 1. gemütliche Plauderei, Unterhaltung: einen kleinen S. halten; sie treffen sich öfter zu einem S. 2. (abwertend) leeres Gerede; Geschwätz, Unsinn: das ist doch alles nur dummer S.; glaubst du den S. etwa? 3. witziger, komischer Ausspruch: seine Schnäcke sind zum Piepen; „Kohlkönig“ kann nur werden, wer die Eigenschaften eines langsamen Essers mit der eines schnellen Brüters verbindet. Dieser S. stammt aus der gleichen Ecke (Jeversches Wochenblatt 30. 11. 84, 7); Das wurde direkt zu einem S. (zu einer stehenden Redensart). Bei jeder Gelegenheit sagten wir das (Kempowski, Immer 79). 4. *ein anderer S. sein (mehr taugen, mehr Format haben): Und diese Art Typen machten nun Reklame für uns im Ausland. ... Da sei Herr Mutén aber ein anderer S. (Kempowski, Tadellöser 272).