Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Schmock
Schmọck, der; -[e]s, Schmöcke, auch: -e u. -s [verbreitet durch das Lustspiel „Die Journalisten“ des dt. Schriftstellers G. Freytag (1816-1895); viell. nach älter österr. Schmock = größerer Dachshund, viell. zu slowen. smòk = Drache, im Slowenischen häufiger Hundename] (abwertend): gesinnungsloser Journalist, Schriftsteller: Aber das Paris der Schmöcke ... gibt es nicht (Tucholsky, Werke II, 212); einen Dichter ..., der von so vielen Snobs und Schmöcken gepriesen wird (K. Mann, Wendepunkt 292).
Schmọck, der; -[e]s, Schmöcke, auch: -e u. -s [verbreitet durch das Lustspiel „Die Journalisten“ des dt. Schriftstellers G. Freytag (1816-1895); viell. nach älter österr. Schmock = größerer Dachshund, viell. zu slowen. smòk = Drache, im Slowenischen häufiger Hundename] (abwertend): gesinnungsloser Journalist, Schriftsteller: Aber das Paris der Schmöcke ... gibt es nicht (Tucholsky, Werke II, 212); einen Dichter ..., der von so vielen Snobs und Schmöcken gepriesen wird (K. Mann, Wendepunkt 292).