Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Schmetterling
Schmẹt|ter|ling, der; -s, -e [aus dem Obersächs., wohl zu ↑"Schmetten"; nach altem Volksglauben fliegen Hexen in Schmetterlingsgestalt umher, um Milch u. Sahne zu stehlen]: 1. (in vielen Arten vorkommendes) Insekt mit zwei mit feinen Schuppen bedeckten, meist mannigfach gezeichneten, farbigen Flügelpaaren u. einem Saugrüssel; Falter: ein farbenprächtiger, unscheinbarer, kleiner, seltener S.; auf der Blüte saß ein leuchtend bunter S.; der S. hat seine Flügel zusammengeklappt; Farbigen Wimpeln gleich flatterten und gaukelten die -e lautlos zwischen dem leuchtenden Weiß der Stämme (Hauptmann, Thiel 34); -e fangen, sammeln, aufspießen; die Raupe verpuppt sich und wird dann zum S.; wie ein S. hin und her flattern (viele Liebschaften haben). 2. (Turnen) frei gesprungener Salto, bei dem der Körper, am höchsten Punkt fast waagerecht in der Luft befindlich, eine halbe bis dreiviertel Drehung um die eigene Längsachse ausführt; ↑"Butterfly" (3). 3. Schmetterlingsschwimmen; -stil: 100 m S. schwimmen.
Schmẹt|ter|ling, der; -s, -e [aus dem Obersächs., wohl zu ↑"Schmetten"; nach altem Volksglauben fliegen Hexen in Schmetterlingsgestalt umher, um Milch u. Sahne zu stehlen]: 1. (in vielen Arten vorkommendes) Insekt mit zwei mit feinen Schuppen bedeckten, meist mannigfach gezeichneten, farbigen Flügelpaaren u. einem Saugrüssel; Falter: ein farbenprächtiger, unscheinbarer, kleiner, seltener S.; auf der Blüte saß ein leuchtend bunter S.; der S. hat seine Flügel zusammengeklappt; Farbigen Wimpeln gleich flatterten und gaukelten die -e lautlos zwischen dem leuchtenden Weiß der Stämme (Hauptmann, Thiel 34); -e fangen, sammeln, aufspießen; die Raupe verpuppt sich und wird dann zum S.; wie ein S. hin und her flattern (viele Liebschaften haben). 2. (Turnen) frei gesprungener Salto, bei dem der Körper, am höchsten Punkt fast waagerecht in der Luft befindlich, eine halbe bis dreiviertel Drehung um die eigene Längsachse ausführt; ↑"Butterfly" (3). 3.