Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Schmarren
Schmạr|ren, der; -s, - [eigtl. wohl = breiige Masse, Fett; mit stark auseinander gehenden Bedeutungsentwicklungen verw. mit ↑"Schmer"]: 1. (österr., auch südd.) süße Mehlspeise, bes. Kaiserschmarren. 2. (ugs. abwertend) a) etw., was bedeutungslos, minderwertig, ohne künstlerische Qualität ist: diesen S. lese ich nicht, schaue ich mir nicht an; b) unsinnige Äußerung, Unsinn: red keinen solchen S.!; das ständige Geschrei der oppositionellen Presse ... hatte er für Blumenkohl gehalten, für hysterisch übertriebene S. (Feuchtwanger, Erfolg 583); c) *einen S. (drückt Ärger u. Ablehnung aus: überhaupt nichts): das geht dich einen S. an!; von Wirtschaft versteht er einen S.; Aber kriegen wir wenigstens die U-Bahn? Einen S. kriegen wir! (Kronen-Zeitung 10. 10. 68, 4).
Schmạr|ren, der; -s, - [eigtl. wohl = breiige Masse, Fett; mit stark auseinander gehenden Bedeutungsentwicklungen verw. mit ↑"Schmer"]: 1. (österr., auch südd.) süße Mehlspeise, bes. Kaiserschmarren. 2. (ugs. abwertend) a) etw., was bedeutungslos, minderwertig, ohne künstlerische Qualität ist: diesen S. lese ich nicht, schaue ich mir nicht an; b) unsinnige Äußerung, Unsinn: red keinen solchen S.!; das ständige Geschrei der oppositionellen Presse ... hatte er für Blumenkohl gehalten, für hysterisch übertriebene S. (Feuchtwanger, Erfolg 583); c) *einen S. (drückt Ärger u. Ablehnung aus: überhaupt nichts): das geht dich einen S. an!; von Wirtschaft versteht er einen S.; Aber kriegen wir wenigstens die U-Bahn? Einen S. kriegen wir! (Kronen-Zeitung 10. 10. 68, 4).