Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Schlaraffenland
Schla|rạf|fen|land, das; -[e]s [frühnhd. Schlauraffenland, zu spätmhd. slūraffe = Faulpelz, 1. Bestandteil mhd. slūr = das Herumtreiben; träge od. leichtsinnige Person, verw. mit ↑"schlummern"]: märchenhaftes Land der Schlemmer u. Faulenzer: sie fühlten sich wie im S.; Vermögenszuwächse aufgrund steigender Aktienkurse geben den Amerikanern das Gefühl, sie leben im S. (SZ 22. 5. 99, 2); Ü Doch auch für Genossen ist das Saarbrücker Rathaus kein sozialistisches S. ohne Stress und Leistungsdruck (Spiegel 40, 1984, 52).
Schla|rạf|fen|land, das; -[e]s [frühnhd. Schlauraffenland, zu spätmhd. slūraffe = Faulpelz, 1. Bestandteil mhd. slūr = das Herumtreiben; träge od. leichtsinnige Person, verw. mit ↑"schlummern"]: märchenhaftes Land der Schlemmer u. Faulenzer: sie fühlten sich wie im S.; Vermögenszuwächse aufgrund steigender Aktienkurse geben den Amerikanern das Gefühl, sie leben im S. (SZ 22. 5. 99, 2); Ü Doch auch für Genossen ist das Saarbrücker Rathaus kein sozialistisches S. ohne Stress und Leistungsdruck (Spiegel 40, 1984, 52).