Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Schippe
Schịp|pe, die; -, -n [mniederd., md. schüppe, eigtl. = Gerät zum Schieben, zu mhd. schupfen = schnell u. heftig schieben, zu ↑"schieben"; 3: nach der Form des Symbols auf der Karte]: 1. a) (nordd., md.) ↑"Schaufel" (1): im Sandkasten spielen Kinder mit S. und Eimer; *jmdn., etw. auf die S. nehmen/laden (ugs.; jmdn. verulken, über jmdn., etw. spotten; H. u., viell. eigtl. = wie Dreck, Kehricht behandeln, den man auf die Schaufel nimmt); b) (ugs. abwertend) langer Fingernagel: du musst mal deine -n schneiden. 2. (ugs. scherzh.) missmutig vorgeschobene Unterlippe: eine S. ziehen, machen. 3. 2↑"Pik" (b, c, d).
Schịp|pe, die; -, -n [mniederd., md. schüppe, eigtl. = Gerät zum Schieben, zu mhd. schupfen = schnell u. heftig schieben, zu ↑"schieben"; 3: nach der Form des Symbols auf der Karte]: 1. a) (nordd., md.) ↑"Schaufel" (1): im Sandkasten spielen Kinder mit S. und Eimer; *jmdn., etw. auf die S. nehmen/laden (ugs.; jmdn. verulken, über jmdn., etw. spotten; H. u., viell. eigtl. = wie Dreck, Kehricht behandeln, den man auf die Schaufel nimmt); b)