Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Scheu
Scheu, die; - [mhd. schiuhe = (Ab)scheu, Schreckbild, zu ↑"scheu"]: a) das Scheusein; scheues (a) Wesen, Verhalten: eine instinktive, kindliche S.; eine fromme, ehrfürchtige, andächtige S.; Seine S. vor den Menschen ist nichts als Verachtung (Langgässer, Siegel 93); eine gewisse, seltsame, unbestimmte S. zeigen, haben, empfinden; seine, alle S. verlieren, ablegen, vergessen, überwinden, fallen lassen; jmdm. S. einflößen; Aber viele Nichthomosexuelle haben S. (scheuen sich), in diese Gruppen zu gehen (Hamburger Rundschau 22. 8. 85, 7); mit heiliger S. (geh.; Ehrfurcht); voller S. [vor jmdm. od. etw.] sein; b) scheues (b) Wesen, Verhalten: der Hunger ließ die Tiere ihre S. überwinden; die Katze ließ sich ohne [jede] S. streicheln.
Scheu, die; - [mhd. schiuhe = (Ab)scheu, Schreckbild, zu ↑"scheu"]: a) das Scheusein; scheues (a) Wesen, Verhalten: eine instinktive, kindliche S.; eine fromme, ehrfürchtige, andächtige S.; Seine S. vor den Menschen ist nichts als Verachtung (Langgässer, Siegel 93); eine gewisse, seltsame, unbestimmte S. zeigen, haben, empfinden; seine, alle S. verlieren, ablegen, vergessen, überwinden, fallen lassen; jmdm. S. einflößen; Aber viele Nichthomosexuelle haben S. (scheuen sich), in diese Gruppen zu gehen (Hamburger Rundschau 22. 8. 85, 7); mit heiliger S. (geh.; Ehrfurcht); voller S. [vor jmdm. od. etw.] sein; b) scheues (b) Wesen, Verhalten: der Hunger ließ die Tiere ihre S. überwinden; die Katze ließ sich ohne [jede] S. streicheln.