Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
Schaukelpolitik
Schau|kel|po|li|tik, die (abwertend): Politik ohne festen Standpunkt, die sich allzu leicht der jeweiligen Situation anpasst od. zwischen verschiedenen Fronten wechselt: Der 13. Dalai Lama (1876 bis 1933), der anfänglich eine S. zwischen Russen und Engländern betrieb, geriet dabei unter den Einfluss des mongolischen Mönches Dorjejew (Zeit 22. 8. 97, 64); So waren 1969 die Liberalen wegen ihrer S. nach internen Meinungsumfragen unter die Fünf-Prozent-Hürde gerutscht (Wirtschaftswoche 42, 1994, 14).
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