Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Schaukel
Schau|kel, die; -, -n [wohl aus dem Niederd. mit Diphthongierung des niederd. ū, z. B. ostfries. Schūkel]: 1. a) aus einem an zwei Seilen, Ketten o. Ä. waagerecht aufgehängten Brett o. Ä. bestehendes Spielgerät zum Schaukeln (1 a) [für Kinder]: auf der S. hin und her schwingen; jmdn. auf der S. anstoßen, anschubsen; sich auf die S. setzen, stellen; von der S. fallen, springen; b) Wippe. 2. (Dressurreiten) Lektion, bei der sich das Pferd, ohne anzuhalten, eine bestimmte Anzahl Schritte vor- u. rückwärts bewegt: Die schönste Übung hierbei ist die „Schaukel“, nämlich jene alles beweisende Gehorsamsprüfung, bei der das Pferd nur einen Tritt vor, ihn aber gleich darauf schon wieder zurück macht (Dwinger, Erde 143).
Schau|kel, die; -, -n [wohl aus dem Niederd. mit Diphthongierung des niederd. ū, z. B. ostfries. Schūkel]: 1. a) aus einem an zwei Seilen, Ketten o. Ä. waagerecht aufgehängten Brett o. Ä. bestehendes Spielgerät zum Schaukeln (1 a) [für Kinder]: auf der S. hin und her schwingen; jmdn. auf der S. anstoßen, anschubsen; sich auf die S. setzen, stellen; von der S. fallen, springen; b) Wippe. 2. (Dressurreiten) Lektion, bei der sich das Pferd, ohne anzuhalten, eine bestimmte Anzahl Schritte vor- u. rückwärts bewegt: Die schönste Übung hierbei ist die „Schaukel“, nämlich jene alles beweisende Gehorsamsprüfung, bei der das Pferd nur einen Tritt vor, ihn aber gleich darauf schon wieder zurück macht (Dwinger, Erde 143).