Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Schalk
Schạlk, der; -[e]s, -e u. Schälke [mhd. schalc, ahd. scalc, urspr. = Knecht, Sklave, H. u.] (veraltend): jmd., der gerne mit anderen seinen Spaß treibt: er ist ein rechter, großer S.; kein weiser Alter ..., ein durchtriebener S. vielmehr, dem Wein so wenig abgeneigt wie den Reizen der schönen Beatriz (tip 12, 1984, 39); ihm schaut der S. (die Schalkhaftigkeit) aus den Augen; *jmdm. sitzt der S./jmd. hat den S. im Nacken, hinter den Ohren (jmd. ist ein Schalk; eigtl. = jmdm. sitzt ein schalkhafter Dämon im Nacken).
Schạlk, der; -[e]s, -e u. Schälke [mhd. schalc, ahd. scalc, urspr. = Knecht, Sklave, H. u.] (veraltend): jmd., der gerne mit anderen seinen Spaß treibt: er ist ein rechter, großer S.; kein weiser Alter ..., ein durchtriebener S. vielmehr, dem Wein so wenig abgeneigt wie den Reizen der schönen Beatriz (tip 12, 1984, 39); ihm schaut der S. (die Schalkhaftigkeit) aus den Augen; *jmdm. sitzt der S./jmd. hat den S. im Nacken, hinter den Ohren (jmd. ist ein Schalk; eigtl. = jmdm. sitzt ein schalkhafter Dämon im Nacken).