Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Samen
Sa|men, der; -s, - [mhd. sāme, ahd. sāmo, verw. mit ↑"säen"]: 1. a) aus der Blüte einer Pflanze sich entwickelndes Gebilde, aus dem sich eine neue Pflanze entwickeln kann; Samenkorn: die runden, schwarzen, geflügelten S.; der S. keimt, geht auf; b) eine Anzahl von Samen; Saat: der S. muss trocken gelagert werden; S. aussäen, streuen, züchten, gewinnen, beizen; Ü (geh.:) der S. des Guten, der Zwietracht geht in ihren Herzen auf; Die Kyniker ... haben damit weit über die Wirkung der Philosophenschulen hinaus geistigen S. über die Welt gestreut (Thieß, Reich 158). 2. Sperma: Mein S. schlingert in einer weißen Zickzacklinie durch die Luft (Kinski, Erdbeermund 76); Die Ejakulation des männlichen -s in die Scheide ist das Entscheidende, die Disposition der Frau ist weniger von Belang (Ranke-Heinemann, Eunuchen 220); bei den Fischen ... legt das Weibchen die Eier, ... dann gibt das Männchen seinen S. dazu (natur 10, 1991, 66).
Sa|men, der; -s, - [mhd. sāme, ahd. sāmo, verw. mit ↑"säen"]: 1. a) aus der Blüte einer Pflanze sich entwickelndes Gebilde, aus dem sich eine neue Pflanze entwickeln kann; Samenkorn: die runden, schwarzen, geflügelten S.; der S. keimt, geht auf; b)