Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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ratschen
1rạt|schen [zu ↑"ratsch"]: 1. (ugs.) ein Geräusch wie bei einer schnellen, reißenden Bewegung hervorbringen: die Schere ratscht [durch den Stoff, das Papier]; verstärktes Scheppern und das Ratschen der Handbremse (Erné, Fahrgäste 102). 2. (landsch.) sich bei einer raschen Bewegung an etw. die Haut aufreißen: sich am Finger r.; ich habe mich an der Kante, an einem Dorn geratscht.————————
2rat|schen (südd., österr.), {{al}}rät|schen {{/al}}[schweiz.: 'rɛtʃən] (südd., schweiz.) [2: mhd. retschen]: 1. die ↑"Ratsche" (1) drehen: die Kinder ratschen unablässig; Ü Steinhühner stieben rätschend (mit schnarrendem Laut) ab (Kosmos 3, 1965, 127). 2. (ugs.) schwatzen; ↑"klatschen" (4 a): Die (= Amalie) kann es dir genauer erzählen und tut es bestimmt gern. Ratscht immer noch so viel und so gern (Kühn, Zeit 189); Am Rande saßen die Alten, ratschten und klatschten (SZ 4. 5. 99, 1).
1rạt|schen
2rat|schen (südd., österr.), {{al}}rät|schen {{/al}}[schweiz.: 'rɛtʃən] (südd., schweiz.)