Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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rasseln
rạs|seln [mhd. raʒʒeln, zu: raʒʒen = toben, lärmen]: 1. a) in rascher Aufeinanderfolge dumpfe, metallisch klingende Geräusche von sich geben: die Ketten der Gefangenen rasseln; der Wecker rasselt; Es klirrte von leeren Einkaufswagen ; dazu rasselten die Kassen (Handke, Frau 41); sie hob die Arme, dass ihre Armreifen rasselten (Funke, Drachenreiter 275); rasselnd lief die Ankerkette von der Winde; Ü der Kranke atmet rasselnd; seine Lunge rasselt; b) [mit einer Rassel] ein Rasseln (1 a) erzeugen: sie rasselt mit dem Schlüsselbund. 2. a) sich mit einem rasselnden (1) Geräusch [fort]bewegen, irgendwohin bewegen: Panzer rasseln durch die Straßen; Noch immer ... rasselten Wagen über den Schlossplatz (B. Frank, Tage 26); sie ist mit dem Wagen gegen einen Baum gerasselt (ugs.; gefahren); Um zwei Uhr rasseln die Rollläden vor die Schaufenster der Juweliere (Koeppen, Rußland 191); b) (salopp) (eine Prüfung) nicht bestehen: durchs Abitur r.; Weit mehr Medizinstudenten als in den vergangenen Jahren rasselten durch die „ärztliche Vorprüfung“ (Spiegel 17, 1985, 4).
rạs|seln