Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
radotieren
ra|do|tie|ren [frz. radoter, viell. aus dem Germ. (vgl. mniederl. doten = träumen; kindisch werden)] (veraltet): faseln, ungehemmt schwatzen: ∙ eine unendliche Schönheit ... Man kann sie aber freilich nicht immer festhalten und in Museen stellen ... und die Buben und Alten darüber r. und sich entzücken lassen (Büchner, Lenz 90); Ich mag darüber nicht weiter r. (Goethe, Werther I, 29. Junius).
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