Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Rüstung
Rụ̈s|tung, die; -, -en [16. Jh.; schon ahd. rustunga = Werkzeug]: 1. (bes. im MA.) den Körperformen eines Kriegers angepasster Schutz [aus Metall] gegen Verwundungen, der ähnlich wie eine Uniform getragen wird: eine schwere, glänzende, metallene R.; eine R. anlegen, tragen, ablegen; Sie lockerten ihre -en und lagerten sich (Hagelstange, Spielball 121); jmdn. in eine R. stecken; ein Ritter in voller R. 2. das Rüsten (1), Gesamtheit aller militärischen Maßnahmen u. Mittel zur Verteidigung eines Landes od. zur Vorbereitung eines kriegerischen Angriffs: eine kostspielige, konventionelle, nukleare R.; die R. verschlingt Millionen; Gespräche über die Begrenzung der strategischen R.; Und die verwendeten Kriegsmilliarden fließen in die R., anstatt eine präventive, Frieden bringende Aufbaupolitik zu finanzieren (taz 1. 6. 99, 6). 3. (Bauw.) ↑"Gerüst" (a): die R. entfernen.
Rụ̈s|tung, die; -, -en [16. Jh.; schon ahd. rustunga = Werkzeug]: 1. (bes. im MA.) den Körperformen eines Kriegers angepasster Schutz [aus Metall] gegen Verwundungen, der ähnlich wie eine Uniform getragen wird: eine schwere, glänzende, metallene R.; eine R. anlegen, tragen, ablegen; Sie lockerten ihre -en und lagerten sich (Hagelstange, Spielball 121); jmdn. in eine R. stecken; ein Ritter in voller R. 2. das Rüsten (1), Gesamtheit aller militärischen Maßnahmen u. Mittel zur Verteidigung eines Landes od. zur Vorbereitung eines kriegerischen Angriffs: eine kostspielige, konventionelle, nukleare R.; die R. verschlingt Millionen; Gespräche über die Begrenzung der strategischen R.; Und die verwendeten Kriegsmilliarden fließen in die R., anstatt eine präventive, Frieden bringende Aufbaupolitik zu finanzieren (taz 1. 6. 99, 6). 3. (Bauw.) ↑"Gerüst" (a): die R. entfernen.