Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Rückgrat
Rụ̈ck|grat, das [15. Jh.; vgl. ↑"Grat"]: Wirbelsäule: das R. muss durch die Lehne gestützt werden; sich das R. verletzen, brechen; Ü das R. (die wichtigste Stütze) des Staates, der kleine Sparer (Remarque, Obelisk 57); ein Mensch ohne R. (ein Mensch, der nicht den Mut hat, seine Überzeugung offen zu vertreten); *jmdm. das R. brechen (ugs.; 1. auf jmdn. in einer Weise Druck ausüben, dass er seinen eigenen Willen aufgibt u. sich unterwirft; jmdm. die Widerstandskraft nehmen. 2. jmdn. ruinieren); jmdm. das R. stärken (jmdm. durch Unterstützung seiner Auffassung, Position o. Ä. zeigen, dass man auf seiner Seite steht); R. zeigen/haben (offen zu seiner Auffassung, Überzeugung stehen, nicht bereit sein, sich entgegen seiner eigenen Auffassung, Überzeugung bestimmten Meinungen, Anweisungen zu unterwerfen).
Rụ̈ck|grat, das [15. Jh.; vgl. ↑"Grat"]: Wirbelsäule: das R. muss durch die Lehne gestützt werden; sich das R. verletzen, brechen; Ü das R. (die wichtigste Stütze) des Staates, der kleine Sparer (Remarque, Obelisk 57); ein Mensch ohne R. (ein Mensch, der nicht den Mut hat, seine Überzeugung offen zu vertreten); *jmdm. das R. brechen (ugs.; 1. auf jmdn. in einer Weise Druck ausüben, dass er seinen eigenen Willen aufgibt u. sich unterwirft; jmdm. die Widerstandskraft nehmen. 2. jmdn. ruinieren); jmdm. das R. stärken (jmdm. durch Unterstützung seiner Auffassung, Position o. Ä. zeigen, dass man auf seiner Seite steht); R. zeigen/haben (offen zu seiner Auffassung, Überzeugung stehen, nicht bereit sein, sich entgegen seiner eigenen Auffassung, Überzeugung bestimmten Meinungen, Anweisungen zu unterwerfen).