Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Rudiment
Ru|di|mẹnt, das; -[e]s, -e [lat. rudimentum = Anfang, erster Versuch, zu: rudis, ↑"rüde"]: 1. (bildungsspr.) etw., was sich aus einer früheren Epoche, einem früheren Lebensabschnitt noch als Rest erhalten hat; Überbleibsel: Normal ist die Barbarei, weil sie nicht in bloßen -en besteht, sondern ... immerfort reproduziert wird (Adorno, Prismen 81). 2. (Biol.) verkümmertes, teilweise od. gänzlich funktionslos gewordenes Organ (z. B. die Flügel beim 2Strauß): die vorderen Extremitäten sind nur als -e vorhanden.
Ru|di|mẹnt, das; -[e]s, -e [lat. rudimentum = Anfang, erster Versuch, zu: rudis, ↑"rüde"]: 1. (bildungsspr.) etw., was sich aus einer früheren Epoche, einem früheren Lebensabschnitt noch als Rest erhalten hat; Überbleibsel: Normal ist die Barbarei, weil sie nicht in bloßen -en besteht, sondern ... immerfort reproduziert wird (Adorno, Prismen 81). 2. (Biol.) verkümmertes, teilweise od. gänzlich funktionslos gewordenes Organ (z. B. die Flügel beim 2Strauß): die vorderen Extremitäten sind nur als -e vorhanden.