Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Rohling
Roh|ling, der; -s, -e: 1. (abwertend) roher Mensch: die Tat eines -s; keiner von den Abgestumpften, denkt er, kein R., obwohl der Krieg so viele verroht hat (Heym, Schwarzenberg 239). 2. (Fachspr.) [gegossenes od. geschmiedetes] Werkstück, das noch weiter bearbeitet werden muss: aus einem R. einen Schlüssel feilen; Zurzeit sucht die bundesdeutsche Polizei ... Blankoausweise, die bei Einbrüchen in Passämtern entwendet wurden. Mit solchen „Rohlingen“ werden sich auch künftig Pässe fälschen lassen (Hamburger Rundschau 11. 8. 83, 1).
Roh|ling, der; -s, -e: 1. (abwertend) roher Mensch: die Tat eines -s; keiner von den Abgestumpften, denkt er, kein R., obwohl der Krieg so viele verroht hat (Heym, Schwarzenberg 239). 2. (Fachspr.) [gegossenes od. geschmiedetes] Werkstück, das noch weiter bearbeitet werden muss: aus einem R. einen Schlüssel feilen; Zurzeit sucht die bundesdeutsche Polizei ... Blankoausweise, die bei Einbrüchen in Passämtern entwendet wurden. Mit solchen „Rohlingen“ werden sich auch künftig Pässe fälschen lassen (Hamburger Rundschau 11. 8. 83, 1).